Tools und Werkzeuge mit
denen ich arbeite

Beratung, Coaching und
Mentaltraining
Damit Sie ein Gefühl und ein Verständnis für meine Arbeitsweise bekommen können, möchte ich Ihnen im Folgenden sechs Techniken und Tools aus der (Lebens & Sozial-) Beratung, dem Coaching und dem Mentaltraining näher erklären.
Jedes dieser Tools ist themenspezifisch anwendbar.
Hypnosystemisches Coaching
Vor dem hypnosystemischen Coaching wird gemeinsam ein Ziel dieses Coachings festgelegt. Der tiefenentspannte Hypnosezustand ermöglicht es, mit dem eigenen Unterbewusstsein in Kontakt zu treten. Durch diesen Wachzustand, in den ich Sie führe, kommen Körper und Geist in einen angenehmen Zustand der Entspannung.
Grundsätzlich können Sie während des ganzen Prozesses rundherum alles wahrnehmen. Die Wahrnehmung der Menschen ist genauso individuell wie die Menschen selbst. Manche Personen fühlen sich wie in Watte gepackt, für andere ist es, als würden sie einfach die Augen schließen und sich selbst bewusst wahrnehmen. Durch die direkte Verbindung zu Ihrem Unterbewusstsein, kann der Verstand sozusagen ausgetrickst werden und ich lasse, durch Ihr permanentes Feedback, neue Bilder und Ideen zum Ziel oder Thema entstehen. Diese können in weiterer Folge integriert und verankert werden.
Nachfolgend ein paar Beispiele, bei welchen Themen ich Sie durch hypnosystemische Arbeit mit Ihrem Unterbewusstsein unterstützen kann:
WICHTIGER HINWEIS:
Hypnosystemisches Coaching stellt keinen Ersatz für eine ärztliche Diagnose und Behandlung dar. Bei körperlichen Beschwerden ist unbedingt ein Arzt zu konsultieren. Es handelt sich dabei auch um keine psychotherapeutische Behandlung oder Untersuchung.
Systemische Aufstellung
Es gibt verschiedene Möglichkeiten der systemischen Aufstellung. Bei Aufstellungen im Einzelsetting arbeite ich beispielsweise mit dem Systembrett, Bodenankern oder mit Gegenständen. Bodenanker können Zettel sein, auf denen die Namen von am Thema beteiligten Personen stehen. Außerdem können statt dieser Namen auch Emotionen oder mögliche Entscheidungen auf die Zettel geschrieben werden.
Jedem Bodenanker oder Gegenstand wird eine Rolle zugewiesen. Also möglicherweise Ehepartner, Kind, Tante, Chef, Kollegin oder ähnliches, je nach Thema. (Bei Emotionen beispielsweise Wut, Trauer, Verzweiflung usw.) Nun kann der Blick auf das aufgestellte System bereits Erklärungen bringen oder es besteht die Möglichkeit einen Rollentausch vorzunehmen, um sprichwörtlich in den Schuhen des anderen zu gehen.
Dies ermöglicht Ihnen auch Sichtweisen zu hinterfragen bzw. neu zu beleuchten. Oft bewirkt die neue Sichtweise auf das System schon eine Veränderung. Weiters erarbeite ich mit Ihnen mögliche Rituale, die Sie unterstützen können, das Thema neu zu betrachten oder zu lösen.
Eine Aufstellung mit Repräsentanten (also realen Menschen, doch nicht die betreffenden Personen) läuft nach demselben Prinzip ab. Allerdings kommt mit Repräsentanten eine andere Dynamik in den Prozess. Die aufstellende Person bringt das Thema, offen oder verdeckt, mit. Die Repräsentanten werden dann, wie bereits beschrieben, den Rollen zugewiesen und haben die Möglichkeit die Rolle anzunehmen.
Der Prozess wechselt zwischen dem Kommunizieren der Wahrnehmungen (der jeweiligen Rolle) und Bewegungsimpulsen. Zunächst beobachten Sie von außen das Geschehen und haben jederzeit die Möglichkeit, sich dazu zu äußern. Wenn es Richtung Lösungsbild geht, können Sie auch innerhalb der Aufstellung in Ihre eigene Rolle schlüpfen. Auch in dieser Art von Aufstellung gibt es die Möglichkeit den Prozess durch Rituale und Interventionen zu unterstützen.
Vor jeder Aufstellung führe ich ein Gespräch mit Ihnen. Bei Bedarf gibt es auch ein Gespräch nach der Aufstellung – dies wird gemeinsam nach der Aufstellung entschieden.
Entspannungsreisen
Regelmäßige Entspannung unterstützt in allen Belangen und kann Blockaden lösen. In Einzelsettings werden diese speziell auf Sie zugeschnitten und je nach Bedarf eingesetzt.
Einmal im Monat biete ich solche Entspannungsreisen im Gruppensetting an. Dabei gibt es eine geführte mentale Visualisierungsreise/Körperentspannung bei ruhigem Ambiente und umhüllt von den Düften ätherischer Öle.
Musterdurchbrechung
Wussten Sie, dass ihr Gehirn nicht gleichzeitig ein altes Muster abspielen und etwas völlig Neues, also eine Tätigkeit außerhalb der gewohnten Norm, in Auftrag geben kann? Sie wissen bestimmt, dass Ihr Gehirn Befehle ausübt und dementsprechend weitergibt. Das bedeutet, wenn Sie auf eine Situation zusteuern, wo Sie genau wissen, dass Sie sich gleich unwohl fühlen werden, und etwas vollkommen Neues tun, mitunter etwas, was völlig aus dem Kontext gerissen ist, kann Ihr Gehirn Ihr altes Muster nicht abspielen und das Unwohlsein bleibt aus.
Nehmen wir ein Beispiel her:
Eine Frau, nennen wir sie Susi, hat einen großartigen Job. Sie ist Führungsperson und hat die Verantwortung für 5 Mitarbeiter. Auch mit Ihrem direkten Vorgesetzten kommt sie super zurecht. Doch da gibt es eine Geschäftsführerin die unsere Susi, so scheint es, nicht leiden kann. Dies spürt Susi bei jedem Besuch, den die Geschäftsführerin einmal im Monat der Abteilung abstattet. Immer an diesem Tag versucht Susi besonders ordentlich auszusehen und ihre Arbeit besonders fleißig zu machen, um sehr arbeitsam auszusehen, wenn die Geschäftsführerin kommt. Dennoch fühlt Susi immer wieder Ablehnung von dieser Führungsperson.
In einer Beratung habe ich Susi den Tipp gegeben etwas völlig anders zu machen, kurz bevor ihr System hochfährt, also, bevor sie sich unwohl fühlt. Ich kann natürlich nicht vorgeben, was sie tun soll, doch ich unterstütze sie gerne bei diesem kreativen Prozess. Also gehen wir die gefürchtete Situation gemeinsam durch. Susi macht sich schon während der Beratung Gedanken darüber, was sie in dieser Situation machen könnte.
Eben etwas völlig Neues. Schnell findet sie etwas, dass völlig aus dem Kontext gerissen und untypisch ist. Als es das nächste Mal zu der gefürchteten Situation kommt, hilft schon der Gedanke daran, was Susi diesmal anders machen möchte. Dadurch liegt der Fokus nicht mehr auf der Geschäftsführerin. Just in dem Moment, in dem diese die Abteilung betritt, beschließt Susi genau jetzt einen Kaffee trinken zu gehen. Sie zieht ihre Stöckelschuhe aus und geht barfuß Richtung Küche. Das hat sie noch nie getan und anfangs fühlt sie sich, als würde sie etwas Verbotenes tun.
Und dann, als die Geschäftsführerin in die Küche kommt, lächelt sie Susi an und fragte ganz entspannt: „Ah, machen Sie gerade Kaffeepause? Glauben Sie, sie könnten mir erklären, wie ich aus diesem neumodischen Ding eine Tasse Milchkaffee bekomme?“ Dann fügte sie noch hinzu: „Ich komme seit so vielen Jahren in diese Abteilung und musste immer ohne Kaffee auskommen, weil ich nie jemanden in der Küche antraf.“ So begannen die beiden ein nettes Gespräch während der Kaffee läuft und Susi kann nun völlig entspannt auf zukünftige Besuche der Geschäftsführerin blicken.
Was ist jetzt genau passiert?
In Susis Kopf wurde, durch diese völlig neue Handlung, die gedankliche Schranke durchbrochen. Zusätzlich erkannte sie, dass die Geschäftsführerin auch nur ein Mensch ist und diese wahrscheinlich nur so gestresst und wortkarg war, weil ihr niemand einen Kaffee angeboten hatte. Susi konnte also auch gleich noch ihren Blickwinkel verändert und dadurch ein AHA Erlebnis verzeichnen. Auch wenn sich der Verdacht der Ablehnung bestätigt hätte, wäre dennoch die gedankliche Schranke durchbrochen worden und Susi könnte jetzt anders mit der Situation umgehen.
Was lernen wir jetzt aus dieser Geschichte? Auch Sie können mit der richtigen Anleitung und den richtigen Werkzeugen Ihre Schranken durchbrechen und Aha-Erlebnisse verbuchen.
Fingerverankerung
Bei der Fingerverankerung geht es darum, eine neue Gewohnheit zu etablieren. Bei diesem Prozess führe ich eine kurze Entspannungssequenz durch. Es wird ein positives (Ziel-) Bild in einer Visualisierungsreise kreiert und ausgebaut. Dazu führe ich Sie mit allen Sinnen durch Ihr (Ziel-) Bild. Währenddessen reiben Sie Ihren Daumen und einen beliebigen Finger aneinander.
Dieses Aneinanderreiben der Finger stellt die Verankerung dar. Dies machen Sie so lange bis Sie für sich das Gefühl haben, dass das neue (Ziel-) Bild mit dieser Bewegung gut abrufbar ist. Das kann manchmal etwas dauern, aber Sie bekommen dafür die Zeit, die Sie brauchen.
Dieser Vorgang wird im Laufe der Beratungen mehrmals wiederholt, damit diese neue Gewohnheit wirklich verankert ist. Danach bespreche ich mit Ihnen, welche Veränderung Sie nach dem Anwenden der Fingerverankerung beobachten konnten.
Die Fingerverankerung können Sie danach überall abrufen, ohne dass es jemand mitbekommt.
Gender-Hinweis
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Vielen Dank für Ihr Verständnis.